Jugendliche und Rotarier
Am 12. Mai öffnet sich das Kinder- und Jugendhaus Fasanenhof für ein nicht ganz alltägliches Treffen. Jugendliche der Einrichtung lernen an diesem Abend Mitglieder des Rotarier Club Stuttgart kennen und tauschen sich über das Thema „Fake News“ aus.
Damit setzt sich eine kleine Reihe fort, die jungen Menschen und erwachsenen Entscheidern Räume der Begegnung schafft. Unter dem Motto „ZUKUNFTSWERKSTATT Unsere Welt von morgen – gesagt, getan!“ treffen Persönlichkeiten unterschiedlicher Lebenswelten aufeinander. Die Kooperation zwischen dem Rotarier Club Stuttgart und der stjg hat zum Ziel, ein Bewusstsein für einander zu schaffen und Entwicklungs-Anstöße zu geben. Die Austausch-Abende widmen sich verschiedenen Fragestellungen, aus denen sich für die Teilnehmer*innen ganz konkrete Ideen, Antworten und Kontakte ergeben.
Der „Fake-News“-Abend im Kinder- und Fasanenhof ist der dritte dieser besonderen Kooperation. Bereits 2021 haben zwei Begegnungen stattgefunden.
Über Alltagsrassismus reden
Rund 30 Jugendliche diskutierten im vergangenen Oktober gemeinsam mit sieben Rotarier*innen über „Alltagsrassismus“. Ihre eigenen Erfahrungen hatten die Einrichtungsbesucher*innen des Kinder- und Jugendhaus Giebel zuvor in einem Video aufgezeichnet. In großer Runde, Gemeinschaftsspielen und als „World-Cafés“ bezeichneten Workshops vertieften die Teilnehmer den gemeinsamen Austausch. Die Begegnung war von großer Offenheit und einer angenehmen Atmosphäre geprägt und hat ganz sicherlich bei vielen Teilnehmer*innen den eigenen Blickwinkel verändert und geschärft.
Lebensberichte
Die erste Begegnung zwischen Mitgliedern des Rotary Club Stuttgart und Jugendlichen fand bereits im Juli 2021 statt. Unter dem Motto „Lebensberichte“ trafen die erwachsenen Gäste auf gut vorbereitete und gesprächsbereite junge Einrichtungsbesucher*innen. Das gemeinsame Spiel „Die Werwölfe aus dem Düsterwald“ diente der Auflockerung und als Einstieg in kleine Gesprächsrunden. Dort tauschten sich beide Seiten über ihre persönlichen, manchmal schwierigen, Lebenswege aus. Ein Beleg für die gelungene Begegnung waren nicht nur viele wohlwollende Rückmeldungen aus dem Kreis der Teilnehmenden, darunter Hassan: „Ich fand es sehr toll. Die Rotarier waren sehr nett und haben sich extra Zeit für uns genommen und ich konnte einen Kontakt bekommen“. Tatsächlich haben sich über diesen Abend hinaus weitere individuelle Begegnungen zwischen Rotariern und Jugendlichen ergeben.
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